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Solange es Fettes Brot gibt, haben sie Mr. Saadiq verehrt. Der Sänger/Songschreiber aus Oakland hatte in den 90er Jahren mit seiner Band Tony! Toni! Toné! einsam die Real Soul-Fahne hochgehalten und später mit der Supergroup Lucy Pearl (mit Mitgliedern von En Vogue und A Tribe Called Quest), dann auf seinen Solo Platten und als Produzent für u.a. D’Angelo, Kelis, Alicia Keys, Q-Tip, Earth Wind & Fire, Erykah Badu, Mary J. Blige oder Joss Stone seine Ausnahmestellung zementiert.
Bei einem Treffen letzten Herbst in Amsterdam anläßlich der Vorstellung seines neuen quasi-Motown-Albums „The Way I See It“ verabredeten die Hamburger Top Old Soul Boys mit dem Kalifornier eine kleine Rückzahlung seiner Jahre anhaltenden Inspirationen. Herausgekommen sind 2 Remixe seiner neuen Single „100 Yard Dash“. Nach Arbeiten für Amy Winehouse oder die Beatsteaks die nächsten Beiträge, die eindrucksvoll belegen, dass Fettes Brot weit mehr als ihre Mikrophone kontrollieren.
Raphael Saadiq – „100 Yard Dash“ (Columbia Records)
1. Fettes Brot Berkeley ’66 Remake –
Motown, wie es die weißen Jungs in der 60er Bay Area-Garage interpretiert hätten. Psych’n’Roll Soul.
2. Fettes Brot Finish –
ein Schwenk Richtung Memphis Soul inkl. der Fettes Brot Horn Section.
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Quelle: Bette Frost Blog